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Es ist Februar 2015. Wir sitzen im Flugzeug und erwarten, dass wir jeden Moment in den Landeanflug gehen, doch dann bemerken wir dass nicht wir uns dem Boden, sondern der Boden sich uns mit seinen Achttausendern entgegenstreckt. Wir fliegen parallel zu den Bergen des Himalaya und können es kaum glauben, dass wir den höchsten Bergspitzen der Welt so nahe sind.

Nach einer wackeligen Landung steigen wir ins Taxi und erreichen nach keiner halben Stunde Fahrt unsere Unterkunft in einem Randbezirk von Kathmandu. Wir staunen durch das Taxifenster, atmen dabei diese dicke Suppe ein, die uns seit dem verlassen des Fliegers entgegenschlägt – eine Mixtur aus Abgasen, Staub und jeder menge Qualm aus den kleinen brennenden Müllhaufen entlang der Straße. Jep, so riecht das Abenteuer im 21. Jahrhundert.

5 Tage verbringen wir in einer kleinen Airbnb-Unterkunft in Kathmandu, erleben die Stadt zu Fuß, auf dem Motorrad, im Taxi und im Bus. Wir lernen schnell, dass die Nepalesen ein sehr entspanntes und freundliches Volk sind und sehr viele von ihnen sehr gut englisch sprechen. Statt aggressiver Verkäufer trifft man auf viele offene und interessiert lachende Gesichter.

Wir probieren alles, was wir am Straßenrand finden können, besuchen Tempelanlagen und einige Sehenswürdigkeiten und werden von vielen Nepalesen in Gespräche verwickelt. Vor allem ist es eine reine Freude dem Trubel und Leben auf den Straßen zuzusehen und sich in der freundlich verrückten Atmosphäre einfach fallen zu lassen.

Trotz des Müllproblems und dem Smog macht uns diese Stadt unheimlich viel Freude und wir genießen die Zeit in unserer Gastfamilie bei Daal Baht Gerichten und vielen langen Abenden bevor es für uns in die Berge weitergeht.

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